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Schutz vor Einbruch, Lärm und Wärmeverlust

Der Ersatz alter Fenster erhöht die Sicherheit in einem Haus deutlich. Darauf kommt es an.

Text – Redaktion HAUSmagazin

 

Ein Haus ohne Fenster, ohne Ausblick und Tageslicht? Unvorstellbar! Fenster sind entscheidend für den Wohnkomfort und die Lebensqualität – ja sogar für die Gesundheit. Denn ohne ausreichend Tageslicht leiden Immunsystem und Psyche gleichermassen.

Doch Fenster können auch Schwachpunkte an einem Haus sein. Durchschnittlich kommt es in der Schweiz alle 12 Minuten zu einem Einbruch. Die Mehrheit davon erfolgt über alte Fenster oder Terrassen- und Balkontüren. Diese lassen sich oft unkompliziert mit einem Schraubenzieher oder Stemmeisen öffnen – meist innerhalb 30 Sekunden. Viel Fachwissen oder Kraft ist dazu nicht erforderlich.

 

AUF DIE SCHLIESSPUNKTE KOMMT ES AN

In der Kriminalprävention weiss man längst: Viele der oben beschriebenen Einbrüche liessen sich vermeiden. Und zwar durch ausreichend Schliesspunkte an den Fenster. Alte Fenster sind – wenn überhaupt – nur mit einem oder zwei davon ausgestattet. Ein wirksamer Einbruchschutz erfordert laut dem Fensterspezialisten 4B hingegen mindestens vier. Wer sein Haus vor Einbrechern wirksam schützen möchte, sollte daher zuerst die alten Fenster ersetzen lassen.

Der Einbruchschutz moderner Fenster wird durch die sogenannten Widerstandsklassen beziffert (siehe Infobox). Die Grundsicherheit verbessert den Einbruchschutz im Vergleich zu alten Fenstern bereits markant. Ein solches Fenster aufzuhebeln, erfordert mehr Wissen, Aufwand – und vor allem Zeit. Und gerade der letzte Faktor ist entscheidend: Einbrecher wählen den Weg des geringsten Widerstandes. Lässt sich ein Fenster nicht sofort aufstemmen, ziehen sie meist weiter. Denn mit jeder Sekunde erhöht sich für sie das Risiko, entdeckt zu werden.

 

MEHR SICHERHEIT IM PARTERRE

Für leicht zugängliche Fenster wie etwa im Parterre sowie für Terrassen- und Balkontüren empfiehlt sich eine erhöhte Sicherheit – in Form von zusätzlichen Schliesspunkten und einem abschliessbaren Fenstergriff. Dies erfüllen Fenster der Widerstandsklasse RC2 N und höher. Je nach Situation ist sogar mehr Einbruchschutz erforderlich. Dann sorgen Fensterscheiben mit einbruchhemmendem Verbundsicherheitsglas (VSG) für zusätzliche Sicherheit. Bei diesem Fensterglas sind zwei oder noch mehr Glasscheiben durch eine Folie miteinander verklebt. Eine solche Scheibe lässt sich zum Beispiel mit einem Hammer nicht einschlagen. 

Alte Fenster lassen sich auch mit Sperrriegeln, Griffschlössern und Stangenverschlüssen nachrüsten und sicherer machen. Diese Konstruktionen sind allerdings deutlich sichtbar und werden als störend empfunden – von den einstmals eleganten Fenstern bleibt mit solchen Beschlägen nicht mehr viel übrig.
 

INFO
 

4B Grundsicherheit: Solche Fenster sind mit vier rollend gelagerten Sicherheitsschliesszapfen ausgestattet. Für ein Basisprodukt bedeutet das bereits viel Sicherheit. Denn oft sind Standard-Fenster auch heute noch mit nur zwei Sicherheitszapfen ausgestattet – zu wenig für einen effektiven Einbruchschutz.

Widerstandsklasse RC1: Pro Fensterflügel sind diese Fenster mit mindestens drei Sicherheitsschliesszapfen ausgestattet. Zudem verfügen sie über einen abschliessbaren Fenstergriff sowie einen Aufbohrschutz.

Widerstandsklasse RC2 N: Hier gelangen noch mehr Sicherheitsschliesszapfen als bei der Widerstandsklasse RC1 zum Einsatz und zusätzlich sind Fenster der Widerstandsklasse RC2 N mit einem Auflaufbock sowie einer Aushebelsicherung im Rahmenfalz ausgestattet. Sie behindern ein Wegdrücken des Fensterflügels zusätzlich.

Widerstandsklasse RC2: Aufgebaut sind sie wie RC2-N-Fenster, jedoch zusätzlich mit speziellem Verbundsicherheitsglas (P4A zertifiziert) versehen. Solche Fenster lassen sich mit einfachem Werkzeug nicht einschlagen und auch nicht aufhebeln.


NEUE FENSTER FÜR MEHR ENERGIEEFFIZIENZ

Der Fensterersatz bzw. die Fenstersanierung hat gegenüber dem Nachrüsten weitere Vorteile. Wichtigster ist die deutlich bessere Energieeffizienz moderner Fenster. Denn alte, sanierungsbedürftige Fenster sowie Balkon- und Terrassentüren verfügen über schlechte Dämmwerte. Durch sie geht in Altbauten bis zu 40 % der Heizenergie verloren. Ebenfalls ist der Wohnkomfort mit alten Fenster ungenügend, da oft kalte Zonen in einem Raum entstehen.

Alte Fenster bedeuten höhere Heizkosten und, weil für die gleiche Raumtemperatur stärker geheizt werden muss, einen erhöhten CO2-Ausstoss. Dies lässt sich durch neue Fenster der Energieeffizienzklasse A vermeiden. Sie gewährleisten die bestmögliche Wärmedämmung; ihr etwas höherer Preis ist nach einigen Jahren durch die Heizkostenersparnis amortisiert.

Einen unkomplizierten und kostengünstigen Fensterersatz ermöglichen heute Renovationsfenster. Auch solche sind mittlerweile in der Energieeffizienzklasse A erhältlich: Das Renovationsfenster RF1 design von 4B ist zum Beispiel Minergie-zertifiziert und erreicht als einziges Renovationsfenster der Schweiz die beste Energieeffizienzklasse.

 

ENDLICH RUHE

Durch die zunehmende Bevölkerungsdichte leiden in der Schweiz immer mehr Personen unter Lärm. Die grösste Schwachstelle punkto Lärm bilden alte Fenster. Einfach verglaste Fenster dämmen zum Beispiel nur um etwa 20 dB, während moderne Schallschutzfenstern den Schall um bis zu 39 dB reduzieren. 

An einer viel befahrenen Strasse kann der Lärmpegel 75 dB und mehr betragen. Laut Bundesamt für Umwelt BAFU wird der Schlaf bereits ab einer Lärmbelastung von 40 bis 50 dB gestört und man wacht dadurch häufiger auf. Moderne Fenster, die den Schallpegel um 35 dB oder mehr reduzieren, sorgen an einer lärmbetroffenen Lage daher für ein ruhiges und erholsames Zuhause.

Dieser Beitrag ist eine Zusammenarbeit mit Haus Magazin und