6 Tipps zur Aussaat

Checkliste Anzucht

So gelingt die Anzucht im Haus. Mit den richtigen Tipps und Tricks wird die Aussaat zum Kinderspiel:

  1. — SUBSTRAT: Für die Aussaat wird keimfreie, nährstoffarme Aussaaterde verwendet, die im Fachhandel erhältlich ist. In eine Aussaatschale gefüllt, wird sie leicht angedrückt. Die oberste Schicht wird gesiebt, so dass eine feinkrümelige Oberfläche entsteht
     
  2. — AUSSAAT: Sehr feine Samen werden mit etwas Sand gemischt. Um eine gleichmässige Verteilung zu erreichen, knickt man ein Blatt Papier und streut die Samen in den Falz. Nun verteilt man die Samenkörner mit gleichmässigen Bewegungen auf der Erde.
     
  3. — ANGIESSEN: Mit einem Brett wird das Saatgut leicht angedrückt, so dass ein guter Erdkontakt entsteht. Nun wird die Aussaat mit einer feinen Brause angegossen.
     
  4. — LICHT- UND DUNKELKEIMER: Einige Pflanzen benötigen Licht, um zu keimen. So genannte Lichtkeimer dürfen nach der Aussaat nicht mit Erde bedeckt werden. Dunkelkeimer hingegen – zu denen fast alle Gemüsearten zählen – benötigen eine leichte Erdbedeckung und einen abgedunkelten Raum zur Keimung.
     
  5. — STANDORT: Die Aussaatschale muss hell stehen, aber gegen direkte Sonneneinstrahlung geschützt werden. Eine Fensterbank auf der Nordseite des Hauses ist der ideale Standort.
     
  6. — PFLEGE: Die Saat muss immer feucht gehalten werden. Eine Plastikhaube (im Handel erhältlich) oder ein durchsichtiger, mit Löchern versehener Plastiksack sorgen für ein gutes Mikroklima.